Heute vor 200 Jahren wurde er in Hamm (Sieg) geboren: Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Ein denkwürdiges Datum, bemerkenswert ist insbesondere sein Lebenswerk.
In ärmlichen Verhältnissen als eines von neun Kindern aufgewachsen nutzte er alle sich ihm eröffnenden Möglichkeiten auf Bildung und Weiterbildung. Sein Handeln war getrieben von einer tiefen Glaubensüberzeugung und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Aus wirtschaftlichen Gründen hatte er zunächst nur die Perspektive Militärdienst, und obwohl er kein Militarist war, machte er dort Karriere – bis er aufgrund eines Augenleidens aus diesem Dienst ausscheiden musste. Eine Neuorientierung war nötig und mit Hilfe seines Onkels erhielt er einen Verwaltungsjob. Darauf folgten mehrere Bürgermeisterposten. Seine ausgeprägte Nächstenliebe und Gerechtigkeitssinn ließen ihn manche seiner Aufgaben eher unorthodox erledigen, aber zum Wohle seiner Bürger. Seine Akribie und seine Unnachgiebigkeit trugen mit dazu bei, dass er bahnbrechende Konzepte entwickelte. Er pionierte neue Strukturen des gegenseitigen Handelns und der gegenseitigen Verantwortung. Damit war er bahnbrechend für das Genossenschaftswesen, das sich – in unterschiedlicher Ausprägung – über die ganze Welt ausbreitete.
Was wir von Friedrich Wilhelm Raiffeisen lernen können?
- konsequent nach Lösungen zu suchen, auch außerhalb des gesellschaftlichen Denkrahmens
- seiner Vision treu bleiben und dadurch Großartiges schaffen, auch wenn mancher Erfolg ein bisschen dauert
- jeder hat etwas (beizutragen) und das ist für eine nachhaltige Lösung wichtig
Die Volks- und Raiffeisenbanken haben einen Slogan, der mir sehr gut gefällt: „Jeder hat etwas, das ihn antreibt.“ Man kann darüber diskutieren, ob diese Geldinstitute die genossenschaftlichen Gedanken von Raiffeisen zu 100 Prozent umsetzen, doch dieser Slogan trifft auch sehr gut mein Anliegen: „Jeder hat etwas, das ihn antreibt“, und daraus entwickeln wir etwas Großartiges!
Menschen zu helfen und Systeme zu optimieren, beschäftigt mich seit meiner Kindheit. Mein Anliegen: (Ihre) Potenziale entwickeln. Hunderte von Menschen, Führungskräften und Unternehmern haben bereits von meinen Interventionen profitiert.
Wenn Sie auch mehr aus Ihrem Leben oder Ihrem Unternehmen machen und Ihre Potenziale entwickeln wollen, dann sollten wir miteinander ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf Sie!

Zeit für Veränderung. Heute Nacht wurde die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Haben wir unsere Uhren schon umgestellt? Die innere Uhr auch? Nein, das geht nicht so schnell. Es ist Jahrzehnte lang das gleiche, aber dennoch tun wir jedesmal schwer mit der Umstellung. Unser Körper und unsere Seele halten an Gewohntem fest, weil in uns – bewusst und vor allem unbewusst – Optimierungsprozesse ablaufen, die sehr gerne auf Bewährtes zurückgreifen. Jede Änderung kostet Energie.
Gestern war Valentinstag, Tag der Liebenden. Auch in Deutschland ist es zu einem Brauch geworden, seine Liebe zu einem geliebten Menschen an diesem Tag besonders auszudrücken. Der Valentinstag geht zurück auf den Hl. Valentin, der seiner Liebe zu den Menschen aufopferungsvoll Ausdruck verlieh. Im 14. Jahrhundert kam der Aspekt der romantischen Liebe dazu und seit dem 18 Jahrhundert beschenken sich Liebende am Valentinstag in England.
Allen Kunden und Interessenten wünsche ich frohe und besinnliche Tage, sowie eine friedvolle Zeit im Kreise der Lieben, wo möglich.